In dem dreijährige Projekt werden neben der Versorgung im Heim und im betreuten Wohnen durch zusätzliche Dienstleistungen für ältere Menschen im häuslichen Umfeld ergänzt.
Im Auftrag von sechs Gemeinden im oberen Fricktal haben der Verein für Altersbetreuung im Oberen Fricktal (VAOF), die Spitex Regio Frick und die Pro Senectute Bezirk Laufenburg das Projekt "Betreutes Wohnen in der Gemeinde" gestartet.
Die Evaluation des Projektes legt den Schwerpunkt auf notwendige Strukturen und Prozesse zur Zielerreichung.
Betreutes Wohnen untestützt Menschen in alltäglichen Handlungen und verhindert so, dass ein Heimeintritt aus gesundheitlichen Gründen notwendig wird. Der Christopherosverein betreibt ein Pflegewohnheim und kombiniert dies seit 2008 mit einem Angebot für Betreutes Wohnen.
Im Projekt sollen die Zusammenarbeit zwischen den beiden Betriebsteilen gefördert und existierende Unterteilungen zwischen Betreuung-Pflege-Hausdienst überwunden werden. Individuelle Angebote, die die Selbstpflegefähigkeit von Bewohnenden und deren Teilhabe am sozialen Leben fördern, werden entwickelt werden.
In zwei Drittel der Fällle übernehmen Angehörige die Pflege und Unterstützung von Personen, die von Demenz betroffen sind. Das familiale System ist dadurch stark belastet. Frühzeitige professionelle Interventionen sind nötig um die Belastungen von Betroffen und Angehörigen zu minimieren.
Die Alzheimer Zürich hat deshalb ein Projekt für Zugehende Beratung für Betroffene und Angehörige gestartet. Ein Konzept wurde entwickelt, von der Age-Stiftung mitfinanziert und durch die Nursing Science & Care GmbH evaluiert.
Dauer: 2018-2019
Die Begleitstudie kann hier eingesehen und heruntergeladen werden.
Der Begriff des „betreuten Wohnens“ wird heute in der Diskussion um Wohnformen im Alter zunehmend verwendet. Eine klare Begriffsdefinition ist aber nicht vorhanden.
Um konstruktiv in die politische Diskussion eingreifen zu können, strebt die Curaviva Schweiz eine Klärung der Kriterien an, mit denen sich Inhalt und die Form eines Modells des „betreuten
Wohnens“ bestimmen lassen.
Ziele des Projektes war die Entwicklung eines konsolidierten Modells, die Erarbeitung eines Betriebskonzepts und Businessplans und das Skizzieren einer
EL-fähigen Finanzierung.
Dauer: 2018-2020
die vorliegende Broschüre beschreibt das konsolidierte Modell, dass mit Hilfe einer Expertengruppe und mehreren Delphi-Runden entwickelt wurde.
Mit dem Projekt „Integrierte Heimarzt- & Hausarztpraxis Im Fahr“ soll die medizinische Grundversorgung für die Bewohnenden des Pflegeheims „Im Fahr“, die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Brügg und die Trägergemeinden des Pflegeheimes langfristig sichergestellt werden. In weiteren Schritten ist der Einsatz von Pflegefachpersonen in der medizinischen Grundversorgung geplant. Damit sollen sowohl die Hausärztinnen entlastet wie auch die Versorgung von älteren Menschen in der Gemeinde Brügg und den umliegenden Trägergemeinden des Pflegeheims durch ein erweitertes Angebot ergänzt werden.
Dauer: 2017-2020
In diesem Projekt werden die Aufgabenbereiche von Advanced Practice Nurses bei Spitex Zürich Sihl entwickelt und implementiert werden. Es wird eine interprofessionelle Kooperation zwischen den APN und Hausärztinnen verschiedener Arztpraxen für eine neue Verantwortungs- und Aufgabenteilung zur effiziente und qualitativ hochstehende Versorgung von chronisch kranken Patienten etabliert.
Die Rolle der APN und das Leistungsangebot wird mit den bestehenden Prozessen koordiniert.
Den Zielen einer Etablierung von tragfähiger, interprofessioneller Zusammenarbeit zwischen Hausarztpraxen und den APN sowie der Implementierung neuer Rollen von APN in der Spitex Zürich Sihl kam man ein grosses Stück näher.
Dauer: 2017-2019
Der Beitrag von Prof Dr. Romy Mahrer Imhof, wie er im Erfahrungsbericht der Spitex Sihl Zürich veröffentlicht wurde, ist hier einzusehen und herunterzuladen.
Im November 2019 konnte nach 3 Jahren Projektarbeit der Verein APN-CH: die Organisation zur Reglementierung der Pflegeexpert*innen APN gegründet werden. Zurzeit laufen die Aufgaben zum Erstellen und Testen einer elekronischen Platform zur Registrierung als APN auf Hochtouren. Die Elemente, die für eine Registrierung als Advanced Practice Nurse notwendig sind:
Seit 2012 engagieren wir uns für die Anerkennung und Reglementierung von APN in der Schweiz. Prof Dr Romy Mahrer Imhof hat zurzeit das Präsidium der Expertenkommission inne, die die Gesuche prüft.
Im Rahmen des Zyklus Gesundheitszustand in der EU der Europäischen Kommission organisiert Österreich einen Workshop zum Thema Gesundheitspersonal für die Primärversorgung: Planung, Atraktivität und Zusammenarbeit zur Stärkung der Primärversorgung.
Prof Dr. Romy Mahrer Imhof war als Expertin eingeladen zu Fragen zur interprofessionellen Zusammenarbeit und APN zu sprechen.
Dauer: 2018
Die Swiss Research Agenda for Nursing wird nach 10 Jahren bestehen ein weiteres Mal überarbeitet und den neuesten Entwicklungen angepasst. Verschiedene Working Groups nehmen sich dabei Themen der Versorgung und der Forschung an.
Prof Dr. Lorenz Imhof und Prof Dr. Romy Mahrer Imhof nahmen als Experten in der Entwicklung teil.
Dauer: 2017
Joint efforts of nursing stakeholders and allied health professionals led to more awareness for the necessity of definition and regulation of the APN roles in Switzerland. There- fore, the project targets to develop of a regulatory framework capturing the developing APN roles, to define the organization of a self-regulatory body, and to clarity of educational and clinical requirements to register as an APN.
Main stakeholders implemented a project to develop the necessary means.
Duration: 2017-2019
Familienorientierung in der ambulanten Pflege: eine Perspektive der Pflegenden Angehörigen
Frau Irene Ris , Doktorandin an der Universität Witten/Herdecke, Deutschland
Supervidierende: Prof Dr. Romy Mahrer Imhof, Prof Dr. Wilfried Schnepp+, Prof. Dr. Rebecca Spirig
Das Erleben der Mobilitätsfördernden Pflegeintervention
Frau Susanne Suter-Riederer, Doktorandin an der Universität Witten/Herdecke, Deuschland
Supervidierende: Prof Dr. Lorenz Imhof, Prof Dr. Wilfried Schnepp
Developing brief emergency care interventions to reduce severe hypoglycaemia
Frau Anita Keller-Senn, Doktorandin am King's College London, Florence Nightingale Schoold of Nursing and Midwifery, London, UK
Supervidierende: Prof Dr. Jackie Sturt, Prof Dr. Gery Lee, Prof Dr. Lorenz Imhof
Becoming an adult: Experiences of individuals affected by neuromuscular disease and their families
Frau Dr. Veronika Waldboth, promoviert 2017 am King's College London, Florence Nightingale Schoold of Nursing and Midwifery, London, UK
Supervidierende: Prof Dr. Alsion Metcalfe, Dr. Christine Patch, Prof Dr. Romy Mahrer Imhof
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