Forschungsprojekte

Betreuung Plus, Frauenfeld TG

Das Leistungsspektrum der Spitex Mittelthurgau umfasste bisher Pflegeleistungen gemäss KVG, hauswirtschaftlichen Leistungen, die Koordination des Entlastungsdienstes für pflegende Angehörige, den Mahlzeitendienst sowie den Rotkreuz-Fahrdienst. Die Spitex Mittelthurgau, eine nicht profitorientierte Spitex im Kanton Thurgau startete 2015 eine zusätzliche Dienstleistung unter dem Begriff „Betreuung plus“ an. Eine niederschwellige ambulante Betreuung ist in vielen Fällen die Voraussetzung dafür, dass eine betagte Person in ihrem angestammten Umfeld verbleiben kann. Die Betreuungsleistung Müssen jedoch dem effektiven individuellen Bedarf entsprechen und dürfen die betroffenen Personen organisatorisch und finanziell nicht überfordern. 

Für die Spitex Mittelthurgau standen zwei Fragen im Fokus: Wie kann das neue Angebot in die bestehenden Leistungen integriert werden? Und lassen sich die Betreuungskosten («Betreuung plus») von den Kosten für Haushilfe und Pflege klar abgrenzen? Der vorliegende Bericht von Nursing Science & Care GmbH gibt Auskunft. Zudem wird am untersuchten Projektbeispiel ersichtlich, wie die Entwicklung integrativer Modelle ambulanter Betreuung- und Pflege durch die Rahmendbindungen des Gesundheitssystems herausgefordert wird. 

 

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Broschüre Betreuung Plus
Ein Projekt der Spitex Mittelthurgau.pdf
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Selbstmanagement älterer Menschen in der Gemeinde Horgen


Die Gemeinde Horgen bietet unter dem Dach "Gesundheit und Alter" verschiedene Dienste für Menschen über 65 Jahre an. Die Anlaufstelle für das Alter, die Spitex, Begegnungszentrum, Siedlungs-und Wohnassistenz und Nachbarschaftshilfe widmen sich der Aufgabe, einen gelingenden Alltag zu unterstützen, eine gute Lebensqualität zu erhalten und die soziale Teilhabe von älteren Menschen zu ermöglichen.

Da Lebensqualität und Alltagsgestaltung stark von den Selbstpflegefähigkeiten von Menschen abhängen, wird untersucht wie die Leistungsanbieter diese unterstützen und wie sie sich zur Zielerreichung koordinieren und zusammenarbeiten.

 

Dauer: 2018